VITA

 

 

Name:                Heinz Acker, Prof. emer. Musikhochschule Mannheim/Heidelberg

 

Geburtsdatum:  02.12.1942 Hermannstadt (Sibiu) / Siebenbürgen / Rumänien

 

Vater:                Michael Acker *1916, † 1943 Stalingrad, Schulrektor

 

Mutter:              Helene Acker (geb. Georg), 1918 – 2014, Kindergärtnerin

 

Geschwister:    Dieter Acker (1940 – 2006), Komponist, Prof. emer. Musikhochschule München

 

Familienstand: verheiratet mit Marianne Acker, M.A.  *1942 (geb. Rether), Germanistin

 

Kinder:            Sebastian Acker *1967, Dipl. Ingenieur (FH) Versorgungstechnik

                       Michael Acker     *1969, Tonmeister, Experimentalstudio Freiburg

                       Thomas Acker    *1971, Dipl. Musiker, Kontrabassist, Heidelberger Philharmoniker

     

                              

Schulische Ausbildung/Studium

 

1949-1956  deutsche Volksschule in Hermannstadt (Sibiu), Rumänien

 

1956-1960  deutsches Gymnasium (Brukenthalschule) in Hermannstadt (Sibiu) mit Abitur 1960

 

1960-1965 Studium an der Musikhochschule in Klausenburg („Conservatorul Gheorghe Dima - Cluj),

Fakultät: Komposition - Dirigieren – Pädagogik mit Diplomabschluss 1965

„Diplomierter der Kunst“ mit Lehrbefähigung für das künstlerische Lehramt an höheren Schulen.

 

Weitere Abschlüsse/Fortbildungen

 

1968 Zweite Lehramtsprüfung (Bukarest, Institut für Fortbildung)

 

1972 Internationales Musikseminar für Orchesterdirigenten, Weimar

 

1973 Examen des II. Dienstgrades, Kategorie I (höchste Stufe)

 

Beruflicher Werdegang in Rumänien:

 

1965-1977  Lehrkraft am „Gymnasium für Musik und bildende Kunst“ in Hermannstadt/Sibiu (Liceul de muzică şi arte plastice – Sibiu) für Klavier, Musiktheorie, Orchesterleitung und Kammermusik

(Entlassung aus dem Schuldienst 1974-75 wegen Ausreiseantrag)

 

1966-1977 Gründung und Leitung des Sinfonieorchesters des Musik-Gymnasiums,

preisgekrönt beim Landeswettbewerb junger Sinfonieorchester (Bukarest 1969 u. 1973)

 

1966-1977  ständiger Musikrezensent der deutschsprachigen Zeitungen („Hermannstädter Zeitung“,

„Neuer Weg“/ Bukarest, „Die Woche“, „Karpatenrundschau“ u.a.)

 

1971-1974  Dirigententätigkeit an der Hermannstädter Staatsphilharmonie

 

ab 1971 Chorleiter-Assistent, Hermannstädter Bach-Chor

 

1972-1974  Direktor-Stellvertreter am „Gymnasium f. Musik u. bildende Kunst“ Hermannstadt

 

5. März 1977  Ausreise in die Bundesrepublik mit Ehefrau und drei Kindern

 

In der Bundesrepublik Deutschland

Lehrtätigkeit im Musikschulbereich

 

1977 Musiklehrer am Gymnasium in Hausach, Schwarzwald

 

1977-1987 Lehrkraft an der „Musik- und Kunstschule-Bruchsal" für Klavier, Musiktheorie und Orchesterleitung

 

1980-1987 Leiter der Musikschulzweigstelle Forst

 

1981-2003 Gründung und Leitung des Jugendsinfonieorchesters Bruchsal,

vielfach preisgekrönt auf Landes- und Bundesebene, wie auch bei internationalen Begegnungen

 

Lehrtätigkeit an Musikhochschule

 

1978-1987 Parallel zur Musikschultätigkeit ein Lehrauftrag für Musiktheorie (Harmonielehre, Kontrapunkt, Gehörbildung, Schulpraktisches Klavierspiel, Instrumentation) an der Musikhochschule

Heidelberg-Mannheim

 

1987 Berufung zum Professor an die Staatliche „Hochschule für Musik und Darstellende Kunst“ Heidelberg- Mannheim mit einem weitläufigen Fächerkanon: Harmonielehre, Kontrapunkt, Gehörbildung, Schulpraktisches Klavierspiel, Partiturspiel, Instrumentation, Dirigieren

für sämtliche Studiengänge (Schulmusik, Sänger und Orchestermusiker, Dirigieren und Komposition)

 

2005 Emeritierung

 

Aufgaben in der Selbstverwaltung der Hochschule

Stellvertretender Leiter der Studienkommission Schulmusik (1988-1998) 

Leiter der Fachgruppe Musiktheorie/Komposition (1990-1994)

Mitglied in Ausschüssen des Studentenwerks, Veranstaltungsausschuss, Berufungs- und Einstellungs-kommissionen, wie auch Prüfungskommissionen

 

Funktionen außerhalb der Musikhochschule

 

Jurymitglied diverser Wettbewerbe auf lokaler, regionaler und Landesebene

Mitglied der JEUNESSES MUSICALES DEUTSCHLAND und der AGJO

 

Vorstandmitglied der GDMSE (Gesellschaft für Deutsche Musikkultur im Südöstlichen Europa e.V. (2008-2012) Mitglied der Esslinger Künstlergilde (Stellvertreter der Fachgrupppe Musik)

Künstlerischer Leiter der „Löwensteiner Musikwoche“ (2008-2012)

Mitglied des AKSL (Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde)

Mitglied im Kulturpreisgericht der Siebenbürger Sachsen